Höhere Bußgelder für verkehrsgefährdende Delikte

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat angekündigt, hart gegen Verkehrsrowdys vorzugehen. Die Bußgelder für Alkohol am Steuer, überladene Lkw und das Drängeln auf der Autobahn sollen verdoppelt werden.
Redaktion (allg.)
Der Minister ist der Meinung, dass Lkw häufig bewusst überladen. Mögliche Bußgelder würden von einigen Transportunternehmern schon mit einkalkuliert, weil sie in Deutschland zu gering sind. Da das Überladen von Lkw aber eine bewusste Verkehrsgefährdung ist, sollen auch die Lkw-Fahrer zur Verantwortung gezogen werden: Wer absichtlich mit einem überladenen Lkw unterwegs ist, muss künftig bis zu 2.000 Euro zahlen. „Es geht nicht darum, den Bürgern in die Tasche zu greifen. Ich will die Bußgelder vor allem da erhöhen, wo die Hauptursachen für Verkehrsunfälle liegen. Deswegen bleiben die Strafen zum Beispiel für Fußgänger, die unachtsam über den Radweg laufen, unverändert. Bei den besonders gefährlichen Delikten aber werden wir die Bußgeldobergrenzen verdoppeln.", so Tiefensee. Das zusätzliche Geld soll direkt in die Verkehrssicherheitsarbeit fließen. Das soll die Glaubwürdigkeit dieser Maßnahme erhöhen.(tpi)
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