DPD: Neues Paketsortierzentrum in Steinen

Der Paket- und Expressdienstleister DPD hat am 5. September 2017 ein neues Paketsortierzentrum im badischen Steinen in Betrieb genommen. Es soll die bestehende Niederlassung in Freiburg entlasten.
Inbetriebnahme des neuen DPD Depots (v.l.n.r.): Andreas Brockhaus (geschäftsführender Gesellschafter List Bau Nordhorn), Rüdiger Bächle (Niederlassungsleiter DPD Deutschland), Thomas Ohnhaus (Regional-Geschäftsführer DPD Deutschland), Dirk Wagner (Regionalleiter DAL Deutsche Anlagen-Leasing), Stephan Männer (Architekt) und Gunther Braun (Bürgermeister von Steinen). (Foto: DPD)
Inbetriebnahme des neuen DPD Depots (v.l.n.r.): Andreas Brockhaus (geschäftsführender Gesellschafter List Bau Nordhorn), Rüdiger Bächle (Niederlassungsleiter DPD Deutschland), Thomas Ohnhaus (Regional-Geschäftsführer DPD Deutschland), Dirk Wagner (Regionalleiter DAL Deutsche Anlagen-Leasing), Stephan Männer (Architekt) und Gunther Braun (Bürgermeister von Steinen). (Foto: DPD)
Anna Barbara Brüggmann

Der neue Standort befindet sich nahe der schweizerischen Grenze bei Lörrach und soll dem Unternehmen zufolge den äußersten Südwesten Deutschlands im Dreiländereck und am Hochrhein bedienen, zum Depotgebiet zählt auch der Südschwarzwald bis in Höhe Müllheim.
Zu Beginn sollen in Steinen pro Tag bis zu 10.000 Pakete umgeschlagen werden. Für eine hohe Energieeffizienz wird eine eigene Solaranlage zur Warmwasserbereitung genutzt, die Beheizung erfolgt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Kürzere Anfahrtswege sollen zudem den Umfang transportbedingter CO2-Emissionen senken.

Investor des Bauprojekts ist die DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG, das Baumanagement hatte DAL Bautec Baumanagement und Beratung übernommen, List Bau Nordhorn war als verantwortlicher Generalunternehmer tätig.

Die Investitionssumme für das 78. Depot beläuft sich laut Unternehmensangaben auf circa 16 Millionen Euro. Die Grundstücksfläche beträgt 30.000 Quadratmeter, zu Beginn sollen rund 80 Mitarbeiter in der Anlage tätig sein.
„Besonders der E-Commerce beschert uns Jahr für Jahr mehr Pakete. Daher freuen wir uns sehr über die dringend benötigten Kapazitäten im Dreiländereck,“ erklärt Thomas Ohnhaus, Regional-Geschäftsführer bei DPD Deutschland.

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