Logistik-Kooperation: Schuon und Bropack schaffen Synergieeffekte

Logistikdienstleistungen für Maschinen und Industriegüter werden künftig gemeinsam von Schuon und Bropack erledigt. Der Zusammenschluss soll Synergieeffekte schaffen und das Angebot vergrößern.
Alexander Schuon (links), Geschäftsführer der Alfred Schuon GmbH, und Andreas Bronner, Geschäftsführer von Bropack, übernehmen künftig gemeinsam die Logistikdienstleistungen für Maschinen und Industriegüter. (Foto: Schuon)
Alexander Schuon (links), Geschäftsführer der Alfred Schuon GmbH, und Andreas Bronner, Geschäftsführer von Bropack, übernehmen künftig gemeinsam die Logistikdienstleistungen für Maschinen und Industriegüter. (Foto: Schuon)
Redaktion (allg.)

Durch eine Kooperation erweitern die Alfred Schuon GmbH und die Bropack Bronner Packmittel GmbH jeweils ihr Angebotsportfolio. Zusammen übernehmen beide Unternehmen die Abwicklung von Logistikdienstleistungen für Maschinen und Industriegüter. Für jeden Kundenauftrag entwickeln sie ein individuelles Logistikkonzept erstellen, dass eine effektive Nutzung der Lagerflächen zur Folge hat. Trotz der Kooperation konzentrieren sich beide Unternehmen weiterhin auf ihre Kernkompetenzen.

So übernimmt Schuon die Abholung und Verladung der Güter sowie den Transport zum Schuon-Multi-User-Center in Sulz am Neckar. Dort stehen beheizte und zutrittsgesicherte Lagerflächen sowie ein Schwerlaststapler mit 15 Tonnen Tragfähigkeit zur Verfügung. Partner Bropack kümmert sich dort um die Zwischenlagerung und verpackt die Maschinen unter Einhaltung des HPE-Standards fachgerecht. Anschließend belädt der Verpackungsexperte die Container für den Transport. Bropack ist zudem für die Dokumentation des gesamten Versandprozesses zuständig und überwacht während der Lagerdauer Korrosionsgefahren. Auf Kundenwunsch übernehmen die Kooperationspartner anschließend auch die Zoll- und Frachtabwicklung sowie die Zustellung der Maschinen.

Für die unterschiedlichen Anforderungen der Kunden erstellen die beiden Partner vor jedem Auftrag gemeinsam ein individuelles Konzept. Andreas Bronner, Geschäftsführer von Bropack erklärt: „Welche Dienstleistungen der Kunde in welchem Umfang in Anspruch nimmt, entscheidet er selbst. Die Kosten werden pro Abwicklung kalkuliert und sind somit variabel.“ Das Ergebnis der Auslagerung der Maschinenlogistik seien freie Kapazitäten in Produktion und Versand, so die Unternehmen. Dazu könne auf längere Standzeiten oder Produktionsschwankungen schnell reagiert werden. Auch die kurzfristige Abwicklung außerhalb der regulären Arbeitszeiten sei möglich. (mb)

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