DHL: Fairtrade-Zertifikat für Klimaschutzprojekt

Die Deutsche Post DHL Group erfüllt erstmalig mit einem seiner Klimaschutzprojekte den Fairtrade-Klimastandard.
(Foto: Deutsche Post DHL Group)
(Foto: Deutsche Post DHL Group)
Christine Harttmann

Das Zertifikat, das in Kooperation von Fairtrade, einem Siegel für fairen Handel, und Gold Standard, einer Zertifizierungsnorm im Klimaschutz, vergeben wird, erhielt DHL für ein Projekt im südafrikanischen Lesotho. Um durch das Kochen am offenen Feuer verursachte Umweltschäden zu minimieren hat DHL die Anschaffung von 10.000 sogenannten Save80-Kochern für die Dörfer Lesothos finanziell unterstützt sowie deren Verteilung, Nutzung und Wartung sichergestellt. Jeder dieser Kocher spart gegenüber dem Kochen über offener Flamme pro Jahr rund zwei Tonnen CO2 ein. Zugleich reduziert sich der Verbrauch an Feuerholz, was wiederum die weitere Abholzung des Walbestandes bremsen soll.

„Die unabhängige Zertifizierung nach dem Fairtrade-Klimastandard ist für uns von großer Bedeutung“, sagt Katharina Tomoff, Vice President GoGreen bei Deutsche Post DHL Group. Sie sieht den Logistikkonzern in einer Vorreiterrolle für den Klimaschutz. Deshalb ergreife er wirksame CO2-Effizienzmaßnahmen im eigenen Geschäft und unterstütze überdies die Kunden darin, ihre Lieferketten emissionsärmer zu gestalten. „Mit dem Projekt in Lesotho können wir unseren Kunden den klimaneutralen Versand anbieten und leisten gleichzeitig einen positiven Beitrag für die lokale Gemeinschaft.“

Der Postdienstleister kompensiert mit diesem Projekt logistikbedingte Treibhausgasemissionen seiner Kunden.

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