BGL: Aktionsplan Güterverkehr und Logistik enttäuscht

Das Bundesverkehrsministerium hat heute den „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“ vorgestellt. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) reagiert enttäuscht auf die Inhalte.
(Foto: C. Harttmann)
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Christine Harttmann

Auch wenn die die Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär bei der Präsentation des Aktionsplans darauf hinwies, dass der Aktionsplan in einem offenen transparenten Verfahren „gemeinsam mit der Branche“ erarbeitet worden sei, war der BGL damit nicht zufrieden. Mit Bedauern stellte der Verband fest, dass von ihm eingebrachte konkrete Vorschläge unter anderem zur Bekämpfung des Sozialdumpings im europäischen Wettbewerb sowie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Fahrpersonals keinen Eingang in diese „Gesamtstrategie für die künftige Ausrichtung des Güterverkehrs“ gefunden haben.

Da das Verkehrsministerium angekündigt habe, den Aktionsplan zu einem „lebenden Dokument“ weiterentwickeln und kontinuierlich aktualisieren zu wollen, werde der BGL weiter daran arbeiten, dass die von ihm eingebrachten Schwerpunkte in der politischen Diskussion bleiben, so das Statement des Verbandes. Für deutsche Transportlogistikunternehmer wie für das Fahrpersonal auf deutschen Fahrzeugen sei von entscheidender Bedeutung, dass die Vermeidung von Sozialdumping im deutschen und europäischen Straßengüterverkehrsmarkt ebenso wie Verbesserungen der Arbeitsbedingungen baldigen Eingang in die verkehrspolitische Strategie der deutschen Bundesregierung fänden.

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