Pharmalogistik: Trans-o-Flex baut Kapazitäten aus

In Alzenau nimmt Trans-o-Flex ein weiteres Hub für temperaturgeführte Sendungen zwischen 15 und 25 Grad Celsius in Betrieb.
In Alzenau schlägt Trans-o-Flex künftig auch temperaturgeführte Sendungen zwischen 15 und 25 Grad Celsius um. (Foto: Trans-o-Flex)
In Alzenau schlägt Trans-o-Flex künftig auch temperaturgeführte Sendungen zwischen 15 und 25 Grad Celsius um. (Foto: Trans-o-Flex)
Christine Harttmann

Damit kann der Logistiker die temperaturgeführten Sendungen künftig über sieben statt wie bisher über sechs Standorte in sein Netz einspeisen. Erst im März hatte das Unternehmen seinen „Ambient“-Service für die temperaturgeführte Logistik von Arzneimitteln von einem Zentralhub-System auf ein Sechs-Hub-System erweitert.

„Außer der reinen Kapazitätsanpassung erreichen wir mit der Hinzunahme Alzenaus, dass vor allem Ware aus dem Rhein-Main-Gebiet kürzere Wege ins Netz hat und dadurch später abgeholt werden kann“, erläutert Christian Knoblich, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der Trans-o-Flex Logistics Group. Hintergrund der stetig steigenden Mengen aktiv bei 15 bis 25 Grad Celsius zu temperierender Sendungen seien die neuen EU-GDP-Vorschriften (Good Distribution Practice), die einen kontrollierten und dokumentierten Versand von Arzneimitteln erfordern.

Für den Netzausbau investiert Trans-o-Flex auch in zusätzliche Fahrzeugkapazitäten. In der Summe will der Logistiker bis Ende des Jahres 190 Thermotrailer, 85 klimatisierte Lkw, 1.650 Klimaboxen und bis zu 100 klimatisierte Sprinter einsetzen.

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