Niedersachsen: Stückgutumschlag puscht Seehäfen

Der Seeverkehr in Niedersachsen legt im ersten Halbjahr um 13 Prozent zu. Das Umschlagvolumen steigt damit auf knapp 26 Millionen Tonnen.
 Die deutlichen Volumensteigerungen am Container Terminal Wilhelmshaven führen fast zu einer Verdoppelung des Stückgutumschlags. (Foto: Seaports of Niedersachsen GmbH)
Die deutlichen Volumensteigerungen am Container Terminal Wilhelmshaven führen fast zu einer Verdoppelung des Stückgutumschlags. (Foto: Seaports of Niedersachsen GmbH)
Christine Harttmann

Der seeseitige Umschlag von Massengütern wuchs in den niedersächsischen Seehäfen niedersächsischen Seehäfen Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven um sechs Prozent auf insgesamt rund 20,41 Millionen Tonnen. Der Stückgutumschlag belief sich auf rund 5,33 Millionen Tonnen, was ein sattes Plus von 49 bedeutet. Zurückzuführen ist dieses immense Wachstum in erster Linie auf die deutlichen Volumensteigerungen am Container Terminal Wilhelmshaven. Beim Neufahrzeugumschlag über die niedersächsischen Seehäfen ergab sich ein Plus von etwa vier Prozent.

Inke Onnen-Lübben zufolge, Geschäftsführerin der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen, werden die Umschlagssteigerungen durch positive Entwicklungen sowohl im traditionell starken Massengutbereich als auch im wertschöpfungsintensiven Stückgutbereich getragen. „Erfreulich sind hierbei natürlich die Zuwächse beim Containerumschlag in Wilhelmshaven, aber auch in mehreren weiteren Kernsegmenten der Seehäfen, wie etwa dem Umschlag von Neufahrzeugen, massenhaften Stückgütern oder Projektladung.“

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