Per Bahn: Shortsea-Hafenanbindung für München

Die Münchner Spedition Kukla hat multimodale Containerverkehre ab Süddeutschland auf dem Schieneweg über Rotterdam und Hamburg nach Großbritannien, Irland und Skandinavien in ihr Portfolio mit aufgenommen.
Der Transport zu den Seehäfen läuft ab Umschlagbahnhof München-Riem bis Rotterdam beziehungsweise Hamburg ausschließlich per Bahn. (Foto: KfdM)
Der Transport zu den Seehäfen läuft ab Umschlagbahnhof München-Riem bis Rotterdam beziehungsweise Hamburg ausschließlich per Bahn. (Foto: KfdM)
Christine Harttmann

Der Transport zu den Seehäfen läuft ab Umschlagbahnhof München-Riem bis Rotterdam beziehungsweise Hamburg ausschließlich per Bahn. Lediglich für Ziele in Skandinavien werden die Container zwischen Hamburg und Lübeck mit dem Lkw bewegt.

Das neue Konzept, mit dem Kukla eine attraktive Alternative zum Straßentransport bieten will, heißt "Port Munich". Bei der Umsetzung kooperiere man mit führenden Shortsea-Carrieren, ließ die Spedition verlauten. Den Nachlauf organisiere Kukla zum Teil über eigene Niederlassungen vor Ort oder durch Agenten.

„Durch das Sicherstellen der Verfügbarkeit leerer Container im Hinterland können wir Shortsea-Verbindungen jetzt endlich auch an unserem Heimatstandort anbieten“, sagt Kukla-Geschäftsführer Knut Sander.

Zu den per Short Sea Shipping angelaufenen Zielhäfen gehören neben Dublin, Belfast Waterford und Cork auch Grangemouth, Blyth, Immingham, Felixtowe, Ipswitch und Tilbury. In Skandinavien werden Sundsvall, Stockholm, Sodertälje, Malmö, Helsingborg, Göteborg, Fredrikstad, Oslo, Larvik, Kristiansand, Arhus, Rauma, Turku, Helsinki, Kotka und Hamina bedient.

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