2014: Sendungswachstum bei Cargoline

Die Stückgutkooperation Cargoline hat ihre Ausgangssendungen im Geschäftsjahr 2014 um ein Prozent auf 11,95 Millionen und ihren Umsatz um 0,6 Prozent auf 1,42 Milliarden Euro gesteigert.
Christine Harttmann

Nur minimal waren dabei die regionalen Unterschiede. Vor allem durch Transporte nach Österreich, Frankreich und in die Schweiz generierten die Partner mit insgesamt 2,81 Millionen Sendungen im europaweiten Landverkehr ein Plus von 1,1 Prozent. Deutschlandweit stieg die reine Ausgangsmenge um 0,9 Prozent auf 9,14 Millionen Sendungen.

Mit dem Ergebnis zufrieden zeigte sich Jörn Peter Struck, Vorsitzender der Cargoline-Geschäftsführung: „2014 war trotz der schwierigen Konjunkturlage in Europa und des aggressiven Wettbewerbsumfelds im Landverkehrsbereich ein erfolgreiches Jahr für unsere Partner.“

Dem Vernehmen nach verlief auch der Start ins neue Geschäftsjahr positiv für den Verbund. „Insgesamt erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr national ein Sendungswachstum von 1,5 Prozent, international wollen wir ein Plus von 2,5 Prozent erzielen“, sagt Struck. Nachhelfen will die Kooperation, indem sie die neuen Night-Line-Europe-Premiumprodukte stärker vermarktet sowie Stückguttransport und Kontraktlogistik mehr miteinander verzahnt.

Struck stellt allerdings auch klar, dass das Marktumfeld 2015 nicht einfacher wird. “Wir verzeichnen seit einigen Jahren eine Abnahme des Gewichts und damit des Erlöses pro Sendung. Gleichzeitig werden 2015 die Kosten aufgrund von Mindestlohn und Ausweitung der Maut weiter ansteigen.“

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