Nutzfahrzeugmarkt: Spekulationen um die Zukunft von MAN

Angeblich soll der Nutzfahrzeughersteller MAN aufgrund schwacher Nachfrage Kapazitätskürzungen erwägen. Dies meldete gestern der Onlinedienst des Handelsblatts unter Bezugnahme einer Meldung des Nachrichtendienstes Reuters.
Torsten Buchholz

Die Agentur bezieht sich auf einen Insiderbericht von „drei mit der Situation vertrauten Personen“. Betroffen seien die Werkstandorte München, Salzgitter und Steyr/Österreich. Management und Betriebsrat würden bereits entsprechende Gespräche führen. Erwogen werde die Neuordnung der Produktion an den genannten Standorten. In Frage käme dabei auch eine eventuelle Anpassung der Kapazität. Insgesamt arbeiten in den drei Werken rund 13.000 Menschen. Kündigungen seien allerdings wohl nicht geplant.

Der Nutzfahrzeughersteller leidet seit längerem an einer schwachen Nachfragesituation in seine wichtigsten Märkten in Euro und Südamerika. Im Herbst 2014 hatten die Münchner deshalb bereits die Gewinnprognose zurückgeschraubt. Ende 2014 wurde Kurzarbeit für die Mitarbeiter in München, Salzgitter und Steyr beantragt.

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