RheinCargo-Hafentag: Standorte mit Zukunft

Die Bedeutung der Binnenhäfen im Rheinland für die Entwicklung des Güterverkehrs zwischen Nordrhein-Westfahlen und den Seehäfen stand im Mittelpunkt des 1. Rheincargo-Hafentags am 27. und 28. Oktober 2014 in Neuss.
Torsten Buchholz

Vor mehr als 200 Vertretern aus Wirtschaft, Industrie, Handel und Logistik trat sich NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) klar für den Ausbau der Häfen in dem Bundesland ein. Angesichts der erwarteten Steigerung des Frachtaufkommens müsse der Anteil von Binnenschifffahrt und Bahn gesteigert werden, um die verstopften Straßen zu entlasten, so der Minister. Dazu sei es unabdingbar, in Bahnstrecken und Häfen zu investieren. Ziel sei es, in den nächsten zehn Jahren im Rheinland rund 150 Hektar zusätzliche Flächen für intelligente Hafenlogistik bereitzustellen.

Mit dem Zusammenschluss der Rheinhäfen in Neuss, Düsseldorf und Köln in der 2012 gegründeten RheinCargo GmbH habe man einen starken regionalen Logistik-Verbund geschaffen, der in Kombination mit der international erfolgreichen Gütereisenbahn der RheinCargo eine solide Grundlage für die Zukunft bilde, erklärte RheinCargo-Geschäftsführer Horst Leonhardt. Gleichwohl müsse man weiterhin in die Infrastruktur investieren, um erfolgreich zu bleiben.

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