Studie: Energieeinsparpotenzial bei Hallengebäuden

Eine Studie belegt, dass sich mit modernen Heizanlagen bei Hallengebäuden bis zu 60 Prozent des Gesamtheizverbrauchs für Hallen einsparen lassen.
Redaktion (allg.)
15 Prozent des Wärmemarktes in Deutschland werden zum Heizen von Hallengebäuden mit einer Raumhöhe von mehr als 4 Metern benötigt. Durch den Austausch alter Heizungsanlagen gegen moderne, hallenspezifische Heizsysteme sowie bauliche Maßnahmenlassen lassen sich bis zu 60 Prozent der aufzubringenden Heizkosten einsparen. Das haben die Forschungsergebnisse der Studie „Gesamtanalyse Energieeffizienz Hallengebäude“ vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) in Dresden ergeben. Die Studie ergab aber auch, dass zum einen der tatsächliche Energiebedarf eines Hallengebäudes oftmals geringer ist, als bisher durch die Energieeinsparverordnung angenommen wurde. Grund hierfür ist die bislang unzureichende Berücksichtigung der baulichen Besonderheiten von Hallengebäuden sowie der hierin üblicherweise verwendeten zwei von drei Heiz-Lüftungs-und Klimatechnik (HLK). Zum anderen ist eine differenziertere Bewertung von Hallenheizsystemen zukünftig möglich, da unterschiedliche Systeme genauer unterschieden werden können. Die Forschungsstudie wurde auf Initiative der Bundesvereinigung der Firmen im Gas und Wasserfach (figawa) mit Unterstützung der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Straßenwesen durchgeführt. (pek)(sw)
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