Gigaliner-Feldversuch: Schenker steigt aus

Der Feldversuch mit überlangen Lkw wird ohne die Spedition Schenker starten. Die Bahn-Tochter wird nach dem Ausstieg von sieben Bundesländern nicht Testlauf teilnehmen.
Redaktion (allg.)
Mitten in den Vorbereitungen für den Feldversuch mit überlangen Lkw ist mit Schenker eine der größten Speditionen Europas ausgestiegen. Als Begründung führt die Bahn-Logistik-Tochter laut Medienberichten an, dass sich nach dem gescheiterten Vermittlungsversuch beim Verkehrsministertreffen sieben von 16 Bundesländern nicht am Feldversuch beteiligen wollen. Wichtige Wirtschaftszentren seien somit nicht Teil des Versuchs. Ungeachtet dessen möchte Bundesverkehrminister Peter Ramsauer (CSU) den Versuchslauf bald beginnen und rechnet mit „maximal 400" beteiligten Lkw. Derzeit werde eine Sonderkennzeichnung an der Rückseite der bis zu 44 Tonnen schweren und bis zu 25,25 Meter langen Lkw geprüft. Außerdem werde es ein generelles Überholverbot für diese Fahrzeuge geben. Für weitere Sicherheitsbedenken etwa gegen in die Innenstädte einfahrender überlanger Lkw gebe es keinen Grund. (swe)(sw)
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