GLS: Fünftes Öko-Depot am Netz

GLS hat Mitte Oktober bei Würzburg das fünfte Öko-Depot der Gruppe in Betrieb genommen. Der Bau von Standorten nach ökologischen Gesichtspunkten ist Unternehmensangaben zufolge Teil der GLS-Umweltinitiative Think Green.
Redaktion (allg.)
Anfang 2009 ging bei Stuttgart das erste Öko-Depot in Betrieb. Gebaut aus recycelbaren Stahl- und Sandwichpaneelen, mit einer Wärmepumpenheizung und einer Anlage zur Regenwassernutzung, hatte es Modellcharakter für die ganze Gruppe. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kam 2010 hinzu. Weitere „grüne“ Standorte entstanden bei Köln sowie in Brest und bei Fréjus in Frankreich. Die neuen französischen Gebäude zeichnen sich, so GLS, durch die Verwendung natürlicher Baustoffe wie Holz aus. Auch hier hat man Photovoltaikanlagen und Systeme zur Regenwassernutzung installiert. Das fünfte Öko-Depot bei Würzburg ist seit dem 11. Oktober an das GLS-Netz angebunden. Die Serie wird fortgesetzt: Im Norden Deutschlands, in Neumünster, ist das sechste „grüne“ Depot bereits im Bau, weitere sind in Benelux geplant. „Aktuelle Umwelttechniken kommen künftig bei allen Neubauten und bei Ersatzbauten zum Einsatz“, erklärt Rico Back, CEO der GLS-Gruppe. Darunter versteht GLS Depots oder Hubs mit moderner Sortier- und Sicherheits-Technologie, die ältere oder von der Kapazität nicht mehr ausreichende Gebäude ersetzen. „Auch in bestehenden Anlagen stellen wir vielerorts auf energiesparende Klima- und Heiztechnik um. Ebenso wie bei anderen Umweltschutzmaßnahmen zeigt sich, dass Ökologie und Ökonomie sich nicht ausschließen, im Gegenteil“, so Back weiter Die GLS-Gruppe koordiniert und will ihre Umweltaktivitäten europaweit im Rahmen ihrer Initiative Think Green stärken. Ziel sei es, konkrete Umweltschutz-Maßnahmen unternehmensweit zu verankern und die Fortschritte laufend zu prüfen und zu dokumentieren. Dazu zählen vor allem die Reduzierung von Emissionen, Abfallvermeidung und die Verringerung des Ressourcen-Verbrauchs. „Mit Think Green haben wir den Schutz der Umwelt fest in unseren Unternehmenswerten verankert“, so Rico Back. „Für die Transportbranche hat noch niemand den Königsweg zum Klimaschutz gefunden. Dennoch kann man eine Menge tun, sowohl an den Standorten als auch auf der Straße. Dort setzen wir auf möglichst gute Fahrzeugauslastung, Routenoptimierung, Fahrertrainings und sparsame, emissionsarme Fahrzeuge.“ (swe)(sw)
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