Behala: Elbe-Spree-Linie nimmt Dienst wieder auf

Die im Juli 2009 gestartete Elbe-Spree-Containerlinie hat nach der Winterpause ihren Dienst wieder aufgenommen, um einmal wöchentlich Hamburg mit Berlin Westhafen und Wustermark per Binnenschiff zu verbinden.
Redaktion (allg.)
Die Behala (Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH) und die Hamburger Konrad Zippel Spediteur GmbH haben den Schiffsanbieter gewechselt. Befrachtet wird nun das Binnenschiff „Inga R.“ des Reeders Schierjott, das mit einer Länge von 85 Meter über eine Kapazität von 54 TEU verfügt. Es wird daran gearbeitet, die Kapazität durch das Ankoppeln eines Schubleichters auf 108 TEU zu verdoppeln. Nach einem erfolgreichen ersten halben Jahr, in dem verschiedenste Kunden die Linie nutzten, wurden in der Winterpause neue Kunden akquiriert. So konnte unter anderem die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH fest in das Linienprogramm eingebunden werden. Waschmaschinen aus dem Werk Nauen werden in Container verladen und im nur sieben Kilometer entfernten Binnenhafen Wustermark, der ebenfalls von der Behala betrieben wird, auf das Binnenschiff verfrachtet. Die Geschäftsführer der Konrad Zippel GmbH, Axel Kröger und Axel Plaß, sehen große Potenziale neben ihrer bestehenden täglichen Seehafenhinterlandverbindung per Bahn auch ein Binnenschiff dauerhaft zu etablieren. Peter Stäblein, Geschäftsführer der BEHALA, freut sich, dass das City-GVZ Westhafen in seiner Position als führendes Containerterminal gestärkt und der Binnenhafen Wustermark in die Linie einbezogen wird. (swe) (Foto: Behala)(sw)
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