Kommentar: Gute oder schlechte Nachricht?

Thomas Pietsch, stellvertretender Chefredakteur der Transport, zur Entscheidung der Bundesregierung, "De Minimis" weiter zu verlängern.
Redaktion (allg.)
De Minimis“ erneut verlängert, das ist die Meldung des Tages. Was dabei leider schwerfällt ist, zu entscheiden, ob es sich um eine gute oder um eine schlechte Nachricht handelt. Ist es nun ein Beispiel von Bürokratismus oder ein Armutszeugnis für die Transportbranche? Ich meine: beides! Klar, man kann sich darüber mokieren, dass das Bundesamt für Güterverkehr extrem lange braucht, bis der Beihilfeantrag bestätigt wird und bis die Gelder fließen. Zugegeben, man muss sich beim Ausfüllen der Anträge ein paar Gedanken machen und Zeit investieren. Aber, dass nach der über viermonatigen Periode zur Antragsstellung Ende Juni immer noch nicht alle Fördermittel ausgeschöpft waren, ist befremdlich. Denn auch wenn der Antrag etwas müßig ist, am Ende steht dem Aufwand ein viel größerer Ertrag in Form von Fördermitteln gegenüber. Schließlich ist die Nachricht gut, denn alle, die bisher zu faul waren, haben jetzt noch einmal die Chance auf AdBlue, Reifen oder Zurrgurte vom Staat. (tpi)(tpi)
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