Kommentar: Na endlich!

Redakteur Stefan Werth über die von der Bundesregierung im Rahmen des Konjunkturpaketes II gestarteten Förderprogramme.
Redaktion (allg.)
Die lange Zeit des Wartens ist vorbei. Das Bundesverkehrsministerium will im Rahmen des Konjunkturpaketes II jährlich 600 Millionen Euro für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Güterverkehrsunternehmen ausgeben. Ein Betrag, der in Zeiten von ständigen Dieselpreisanstiegen und Mauterhöhungen den Spediteuren wie ein Witz vorkommen muss. Wie viel letztendlich beim Kleinunternehmer ankommen wird und wie er die positiven Auswirkungen von „De Minimis“ und Co. „zu spüren“ bekommt, bleibt abzuwarten. Eine herabgesetzte Kfz-Steuer und ein Partikelfilter sind aber für jeden drin. Kein Wunder, dass Jubelstürme von Branchenverbänden bisher ausgeblieben sind. Vier Jahre hat die Transportbranche auf die Maut-Harmonisierungsmaßnahmen warten müssen. Die Zusagen stammen noch aus der Amtszeit der rot-grünen Schröder-Regierung. Der Anfang ist also geschafft. Ob es mehr als nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein ist, wird sich wohl in der nächsten Zeit zeigen. (swe)(sw)
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