Digitalisierung für alle

Die Technologiebranche muss zeigen, dass die Digitalisierung neue Beschäftigungsfelder schafft, ist Chefredakteur Torsten Buchholz überzeugt.

Torsten Buchholz

Gerade geht in Hannover die IT-Messe CeBIT zu Ende. Sie hat sich längst von einer elitären Veranstaltung für Computer-, Büro- und Kommunikationslösungen zur größten digitalen Technologiemesse der Welt entwickelt. In diesem Jahr soll bewiesen werden, dass die globale Digitalisierung nicht den Nerds vorbehalten ist, sondern uns alle angeht. Präsentiert werden praktische Beispiele aus diversen Bereichen des industriellen und alltäglichen Lebens. Der eher abstrakte technologische Wandel zeigt sich konkret zum Anfassen. Der künstlich-intelligente Roboter wird zum netten Freund. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer CeBIT-Eröffnungsrede die wirtschaftliche Bedeutung der Digitalisierung hervorgehoben. Es kann und soll Geld verdient werden. Gleichzeitig hat die Kanzlerin auf die Nöte und Ängste vieler Bürger hingewiesen, denen die ganze Entwicklung nicht geheuer vorkommt und die um ihre Arbeitsplätze fürchten. Dahinter steckt natürlich politisches Kalkül. Die Technologiebranche muss allerdings auch noch beweisen, dass die Digitalisierung nicht nur Arbeitsplätze wegrationalisiert, sondern neue Beschäftigungsfelder schafft.

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