Chemielogistik: DB Schenker Rail kooperiert mit Transcontainer

Die DB Schenker BTT GmbH hat mit Transcontainer, Frachttochter der russischen Eisenbahnen (RZD), eine Intensivierung der Containerverkehre im Chemiebereich nach, von und innerhalb Russlands verabredet.
Redaktion (allg.)
Dazu wurde heute in München eine Absichtserklärung unterzeichnet. „Das Wachstum der chemischen Industrie in Russland erzeugt eine große Nachfrage nach zuverlässigen Logistikdienstleistungen auf der Schiene", so Karsten Sachsenröder, Vorstandsmitglied der DB Schenker Rail GmbH. „Wir bauen auf die bewährte Partnerschaft mit Transcontainer und bereiten uns intensiv auf die neuen Verkehre in den Schwerpunktregionen Moskau und im Chemiedreieck Vladimir-Samara-Kazan vor", erklärt Sachsenröder. Gemäß der Vereinbarung ist die DB Schenker BTT GmbH, eine Tochtergesellschaft der DB Schenker Rail, künftig für die Geschäftsentwicklung mit den global agierenden und westeuropäischen Chemiekunden verantwortlich und bringt ihr Know-how im Equipmentbereich für Tank- und Silocontainer sowie ihre Kompetenz im Gefahrguttransport und intermodalen Verkehr mit ein. OJSC Transcontainer betreut die russischen Chemiekunden, sichert den Betrieb in den russischen Containerterminals und stellt sein Know-how und seine Erfahrung im Container-Transport zur Verfügung. Transcontainer verfügt über eigene Terminals, Containertragwagen sowie Boxcontainer. Bereits seit Anfang dieses Jahres agiert das Unternehmen als Dienstleister für die laufenden Geschäfte der DB Schenker BTT GmbH. Zur Auftragsumsetzung bereits abgeschlossener Vertragsverhältnisse mit der DB Schenker BTT GmbH fungiert als Rechtsträger Railion Russija Services, eine Tochtergesellschaft von DB Schenker Rail. Daneben planen DB Schenker und Transcontainer einen gemeinsamen Container-Hub für den Umschlag auf die russische Breitspur im Logistikpark von DB Schenker Logistics in der lettischen Hauptstadt Riga. Der neue Umschlagplatz soll den Containerverkehr zwischen den Wirtschaftsregionen im Baltikum und in Skandinavien sowie zwischen Russland, Mitteleuropa und den zentralasiatischen Staaten effektiver machen. (akw)
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