Reedereien kombinieren Südamerikadienste

CMA CGM, Maruba und Hapag-Lloyd arbeiten im wöchentlichen Liniendienst zwischen Nordeuropa und der südamerikanischen Ostküste ab sofort zusammen.
Redaktion (allg.)
Mitte August hat die „Violet“ als erstes Schiff des neuen Gemeinschaftsdienstes den Hamburger Hafen angesteuert. Das im Jahr 2006 auf der Hyundai-Werft im koreanischen Mipo gebaute Containerschiff der französischen Reederei CMA CGM ist 222 Meter lang, 30 Meter breit und hat eine Stellplatzkapazität von 2.800 TEU sowie 590 Kühlcontaineranschlüsse. Bei voller Abladung erreicht das Schiff einen maximalen Tiefgang von 12 Metern. In dem neuen Dienst werden Hapag-Lloyds „Brazil Express“ und der „Safran-Dienst“ von CMA CGM zusammengefasst und insgesamt sechs Einheiten mit durchschnittlich 2.800 Stellplätzen für Standardcontainer (TEU) beschäftigt. Neben der Violet bringt die französische Reederei weiterhin die „ Lilac“ und die „Camellia“, Hapag-Lloyd die „Cape Mahon“ und Maruba die „Maruba Maxima“ in den Dienst ein. Ein weiteres Schiff wird noch bereit gestellt. Die Reedereien Hamburg Süd und Hanjin haben Stellplätze auf dem Service gebucht. Von Hamburg aus läuft die Violet in Südamerika die Häfen Sepetiba, Navegantes, Paranagua, Santos, Sepetiba/Rio de Janeiro (im Wechsel) und Salvador an, bevor sie sich wieder auf den Weg in die Hansestadt macht. Die Rundreise dauert 42 Tage. (swe)(sw)
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