Europa: Telematik in der Binnenschifffahrt

Am 24. Februar wurde in Brüssel das Projekt „Rising“ mit dem Ziel gestartet, Transport und Logistik auf europäischen Binnenwasserstraßen zu optimieren.
Redaktion (allg.)
Rising steht für "River Information Services (RIS) for Improving the Integration of Inland Waterway Transports into Intermodal Chains" (Wasserstraßen-Informations-Systeme für die bessere Einbindung der Binnenschifffahrt in intermodale Transportketten). Ein RIS ist ein Telematik-System zum Verkehrsmanagement auf Binnengewässern. Für das Projekt sollen bereits existierende RIS-Dienste beziehungsweise neue Arten von RIS-Diensten identifiziert werden. Innerhalb von drei Jahren wird das Projekt untersuchen, wie RIS-Verkehrsinformationen für die Reiseplanung, die Transportüberwachung mittels Eventmanagement, das Flotten- und Hafenmanagement oder den Schleusenbetrieb nutzbar gemacht werden können. Die in Rising entwickelten Prototypen werden in unterschiedlichen Logistikketten (zum Beispiel Container, Massengut, Stahlprodukte) in der Praxis erprobt. Dabei werden die wichtigsten Binnenwasserstraßen Europas abgedeckt (Donau, Rhein, Schelde, Elbe/Weser). Beteiligt sind Produzenten, Binnenschiffs-Operateure, Häfen sowie Betreiber von RIS-Diensten und Hafenkommunikationssystemen. Das Rising-Konsortium besteht aus 23 Projektpartnern aus elf europäischen Ländern, darunter die Deutsche Binnenreederei AG und die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH. Koordinator ist das Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL). (akw)
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