Niederlande: Bayernhäfen im Rotterdamer Hinterlandverkehr

Die Terminals der Bayernhafen-Standorte Aschaffenburg und Nürnberg sind an die Plattform Inlandlinks angeschlossen.
(Foto: Bayernhafen Gruppe)
(Foto: Bayernhafen Gruppe)
Christine Harttmann

Der Rotterdamer Hafen hat die Online-Plattform Containerterminals initiiert, die mit ihrem intermodalen Dienstleistungsangebot (Schienengüterverkehr und/oder Binnenschifffahrt) die für den Hinterlandverkehr von und nach Rotterdam von Bedeutung sind. Das Netzwerk umfasst damit insgesamt 80 Terminals in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Polen, Ungarn, Österreich und Italien. Beiden Bayernhafen-Terminals – in Nürnberg wie in Aschaffenburg – sind trimodal. Der Schwerpunkt im Umschlag liegt jedoch auf dem Schienengüterverkehr.

Den Bayernhafen Aschaffenburg betreibt die TCA Trimodales Containerterminal Aschaffenburg GmbH. Mehr als 70 Unternehmen sind am Standort ansässig. Insgesamt fast 19.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) wurden dort 2014 umgeschlagen. Gemäß einer Mitteilung des Hafens Rotterdam entspricht das einem Wachstum von 150 Prozent. Großen Anteil daran habe die Anfang 2014 in Betrieb genommene Binnenschifffahrtsverbindung über Mainz nach Rotterdam.

Im Bayernhafen Nürnberg, betrieben von der Tricon-Container Terminal Nürnberg GmbH, sind rund 260 Unternehmen ansässig. Rund 270.000 TEU wurden dort 2014 auf die Schiene verladen.

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