Polen: Polzug mit neuem Terminal im Süden

Ab Juni bindet die HHLA-Bahngesellschaft Polzug den südpolnischen Inland-Terminal bei Wroclaw (Breslau) mit mehreren Zügen wöchentlich an ihr Transportnetz an.
Christine Harttmann

Die Züge pendeln zunächst dreimal wöchentlich zwischen dem Hub-Terminal in Poznan (Posen) und dem rund 200 Kilometer südlich gelegenen Inland-Terminal in Wroclaw (Breslau). Die von dem niederländischen Logistik- und Transportunternehmen Schavemaker betriebene Anlage hat 2014 rund 30.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) umgeschlagen und verfügt über eine Lagerkapazität von rund 3.000 TEU. Sie liegt verkehrsgünstig nahe der Autobahn A4.

Auf dem Partnerterminal bietet Polzug seinen Kunden verschiedene Dienstleistungen von der Zollabfertigung über EDI-Reporting bis zu Depotleistungen an. Darüber hinaus eignet sich der Terminal, den Schavemaker auch für den Umschlag eigener Sendungen nutzt, für Schwergut.

„Die Anbindung des Terminals an unser Transportnetz ist besonders attraktiv für Kunden, die die deutschen und polnischen Seehäfen bisher per Lkw angefahren haben. Durch die Kooperation mit Schavemaker erhöhen wir unsere Flexibilität und senken unsere Fixkosten“, sagt Polzug-Geschäftsführer Peter Plewa.

Das HHLA-Bahnunternehmen Polzug Intermodal bietet seinen Kunden Transport- und Logistiklösungen aus den norddeutschen und polnischen Seehäfen sowie Rotterdam und Antwerpen in die fünf bedeutendsten Wirtschaftszentren Polens. Das Unternehmen betreibt in Eigenregie drei Inland-Terminals in Polen, darunter den Hub-Terminal in Poznan (Posen).

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