Schweiz: Kühne + Nagel zieht Bilanz

Im ersten Quartal 2015 verzeichnet die Kühne + Nagel-Gruppe einen stagnierenden Nettoumsatz und leicht rückläufigen Rohertrag. Das Betriebsergebnis (Ebitda) ging um knapp ein Prozent auf rund 226 Millionen Euro zurück.
Christine Harttmann

In der Seefracht konnte der Logistikdienstleister das Containervolumen aus dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nicht halten. Um 0,7 Prozent ging die Umschlagmenge in den Häfen zurück. Das Ergebnis sei unter anderem von einer unerwarteten Schwäche bei den Asien-Euro-Verkehren beeinflusst.

Deutlich positiver fällt die Bilanz bei der Luftfracht aus. Um sieben Prozent stieg die Tonnage gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Unternehmen partizipierte dabei von dem starken Exportgeschäft aus Europa. Auch Richtung Nordamerika und Asien realisierte der Logistikdienstleister Zuwächse. Die Mengen aus dem Mittleren Osten und Afrika entwickelten sich Vorjahresniveau.

Erfreulich sei auch die Entwicklung im Landverkehr, heißt es aus der Unternehmenszentrale. Auch wenn der Nettoumsatz wegen der Aufgabe eines Projektgeschäfts und der geringen Raten zurückgegangen sei, habe man durch Kundegewinne und ein straffes Management bei den operativen Kosten einiges wieder wettmachen können.

In der Kontraktlogistik wirkte sich das Neukundengeschäft positiv aus. Demgegenüber standen jedoch Volumenrückgänge bei den Bestandskunden.

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