Griechenland: Beihilfen für Containerhafen Piräus waren unzulässig

Nach Auffassung der Europäischen Kommission hat das Mitgliedsland Griechenland dem Betreiber des Containerhafens Piräus und seiner Muttergesellschaft Cosco Pacific illegale Steuervergünstigungen gewährt.
Torsten Buchholz

Der griechische Staat muss nun diese Gelder zurückfordern. Die EU-Kommission kam nach einer mehrjährigen Prüfung zu dem Ergebnis, dass die Steuervorteile und andere Vorzugsbehandlungen andere Wettbewerber benachteiligen. Das verletze EU-Recht . Die Kommission verlangt von der griechischen Regierung außerdem, die Steuervorteile für den Hafenbetreiber umgehend abzuschaffen.

Bereits im Jahr 2009 hatte die Kommission Beschwerden erhalten, denen zufolge Griechenland dem Hafenbetreiber rechtswidrige staatliche Beihilfen gewährt habe.

Quellenhinweis Bilder (tlw.): Pixelio
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