Afrika: Zwei neue Geschäftsstellen von Panalpina

Im Januar hat Panalpina auf dem afrikanischen Kontinent zwei neue Logistikstandorte eröffnet: in Casablanca, Marokko, und Nairobi, Kenia.
Torsten Buchholz

Das Transport- und Logistikunternehmen sieht in beiden Ländern Wachstumsmöglichkeiten vorwiegend im Energie- und Infrastrukturbereich.

„Beide Länder bieten speziell in den Energie- und Infrastruktursektoren gute Wachstumschancen“, sagt Peter Triebel, Regional CEO bei Panalpina für den Nahen Osten, Afrika und GUS (MEAC). Vor allem im Energiesektor verlangten die Kunden von ihren Transport- und Logistikdienstleistern oftmals eine Präsenz vor Ort, um integrierte End-to-End-Lösungen einzurichten.

In Marokko bedient Panalpina unter anderem die Schlüsselindustrien Energie, Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Healthcare. Das Land verfügt über zahlreiche Onshore-Windparks und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem regionalen Marktführer bei der Erzeugung von Windenergie entwickelt. Auch in Solarstromtechnologie investiert Marokko kräftig. Ein Beispiel dafür ist die Solarkraftanlage Noor-Ouarzazate.

In Kenia stehen für den Transport- und Logistikdienstleister Öl und Gas, Telekommunikation, Frischwaren, Chemie und Healthcare im Vordergrund. „Kenia ist die größte Volkswirtschaft in Ostafrika und das Tor zur Region, vor allem zu Uganda und Ruanda“, bemerkt Jürgen Paliko, Panalpinas Geschäftsführer für Kenia. „Die neue Geschäftsstelle in Nairobi erlaubt es uns, die lokalen Geschäftsbeziehungen sowie Handelsrouten aus Nahost und Asien nach Kenia gezielter auszubauen.“

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