China: Gefco forciert Bahntransport nach Rußland und Europa

Der Logistikdienstleister Gefco hat neue Haus-zu-Haus-Schienentransportlösungen zwischen Asien und Europa eingeführt. Damit lasse sich die Transportzeit im Vergleich zum Seeweg halbieren, so Gefco.
Torsten Buchholz
Der neue Haus-Haus-Service ermöglicht es, Seefracht von den großen Häfen in China sowie Straßentransport direkt auf die gut ausgebauten Schienenverkehrsverbindungen zu laden und über die Städte Alashankou oder Manzhouli weiter nach Asien und Europa zu transportieren, erklärte Gefco in einer Pressemitteilung. Zu den Destinationen zählen Deutschland, Kasachstan, Kirgisistan, Polen, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, Usbekistan und Weißrussland. Die deutsche Gefco-Landesgesellschaft ist geographisch Teil des erweiterten Angebots und steuert aktuell Schienenverkehre von und nach China. Von ihren acht Overland-Standorten transportiert die Landesgesellschaft dafür Waren und Güter aus den Bereichen Automobilindustrie, Konsumgüter, Chemie, Elektronik und Maschinenbau. Abhängig vom Bestimmungsort, dauert der Transport zwischen 21 und 27 Tagen. Darüber hinaus fungiert GEFCO Deutschland bei von China ausgehenden Transporten als Transitland, wie im Falle von Sendungen nach Schweden und Frankreich.
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