Hamburg Süd: Westküsten-Service wird erweitert

Nach einmonatiger Reise ab Vancouver erreichte die „Cap Palmerston“ Mitte März als erstes Schiff im erweiterten Hamburg Süd Dienst mit der nordamerikanischen Westküste (WAMS) den Hamburger Hafen, wo sie am HHLA Container Terminal Burchardkai abgefertigt wurde.
Redaktion (allg.)
Der WAMS Service hatte seit Anfang 2010 die nordamerikanische Westküste und die Westküste Mittelamerikas, einschließlich Mexico, mit Cartagena in Kolumbien verbunden. Der erweiterte Service schließt nun auch Hamburg und weitere Häfen in Nordeuropa mit ein. Der Containerverkehr mit Nord- und Mittelamerika wuchs in Hamburg in 2010 um fast 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Mit der Erweiterung des WAMS Service nach Hamburg bietet die Hamburg Süd eine schnelle Direktverbindung mit umfassender Hafenabdeckung zwischen Nordeuropa und der U.S. Westküste. Durch die Einbindung der beiden Hubports in Tangier und Cartagena bestehen darüber hinaus beste Verbindungen ins karibische Becken, an die Südamerika Ost- und Westküste sowie in das östliche Mittelmeer, in den Mittleren Osten und zum indischen Subkontinent“, sagte Uwe Gaede, Director Area Germany, Marketing & Sales der Hamburg Süd. Im Rahmen des erweiterten Dienstes werden zehn Schiffe mit einer Kapazität von je 1.700 TEU eingesetzt, von denen Hamburg Süd acht und CCNI zwei Schiffe einbringt. Die komplette Rotation des Service dauert 70 Tage und bedient die Häfen Hamburg, Le Havre, Cartagena , Long Beach, Oakland, Seattle, Vancouver, Oakland, Long Beach, Manzanillo , Lazaro Cardenas, Puerto Quetzal, Cartagena, Tangier, Rotterdam, Tilbury und zurück nach Hamburg. (swe)(sw)
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