HHLA: Zwei Millionen Container nach Prag

Die HHLA Tochter Metrans hat mit der Abfertigung des zwei millionsten Containers auf der Bahnverbindung zwischen Prag und Hamburg eigenen Angaben zufolge einen neuen Meilenstein erreicht.
Redaktion (allg.)
Metrans verbindet Tschechien, die Slowakei und weitere Länder der Region über Bahnverkehre und Container-Drehscheiben mit den deutschen Seehäfen. Allein zwischen Prag und Hamburg fahren wöchentlich mehr als 60 Züge. Mittlerweile werden, so HHLA, 75 Prozent des Gütertransports zwischen Deutschland und Tschechien auf der Schiene abgewickelt. Die HHLA und der Hamburger Hafen profitieren in doppelter Hinsicht von der Nähe zu den Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa: Effiziente Transportsysteme im Hinterland bringen Container zu den HHLA Terminals im Hamburger Hafen, wo sie für den Überseeverkehr verladen werden. Andererseits nehmen die Hinterlandsysteme an den HHLA Terminals Container aus Übersee für den Weitertransport ins europäische Hinterland auf. „Der Erfolg von Metrans spornt uns an, die Hinterlandanbindungen des Hamburger Hafens weiter zu stärken. Damit bauen wir systematisch den geografischen Lagevorteil Hamburgs aus. Davon profitieren der Hamburger Hafen ebenso wie die aufstrebenden Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa“, sagte Klaus-Dieter Peters, Vorstandsvorsitzender der HHLA. „Die Abfertigung des zwei millionsten Containers auf unserem Terminal in Prag ist ein Meilenstein. Auf einzelnen Strecken wie zwischen Prag und Hamburg hat Metrans nach der schweren Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr bereits das Rekordniveau von 2008 übertroffen“, fügte Jiri Samek, Geschäftsführer von Metrans hinzu. (swe)(sw)
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