IAA Nutzfahrzeuge: LIS AG will Schadensabwicklung vereinfachen

Die Grevener Softwareschmiede LIS hat unter anderem ein neues Reklamations- und Schadensmanagement für seine Software „WinSped“ entwickelt, das auf der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt wird.
Mit dem neuen Reklamations- und Schadensmanagement können sämtliche Schadensvorfälle in der Speditionssoftware „WinSped“ erfasst und dokumentiert werden. (Foto: LIS AG)
Mit dem neuen Reklamations- und Schadensmanagement können sämtliche Schadensvorfälle in der Speditionssoftware „WinSped“ erfasst und dokumentiert werden. (Foto: LIS AG)
Redaktion (allg.)

Die LIS Logistische Informationssysteme AG, Greven, will auf der IAA zeigen, wie Speditionen ihre Prozesse effizienter gestalten können. „Wer Prozesse digitalisiert und automatisiert, kann die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Dienstleistern, Partnern und Kunden deutlich verbessern“, verdeutlicht Volker Lückemeier, Vorstand der LIS AG.

Zu den größten Ärgernissen der Logistikbranche gehören beispielsweise Unfälle und Transportschäden. Um Speditionen die Schadensabwicklung zu vereinfachen, hat die LIS AG das neue Reklamations- und Schadensmanagement entwickelt. Sämtliche Schadensvorfälle werden in der Speditionssoftware „WinSped“ erfasst und dokumentiert. Alle Details zum Schaden und Unfall-Status können eingesehen werden. Schnittstellen zum Dokumentenmanagementsystem ermöglichen eine papierlose Archivierung. „Da Transportschäden in der Regel erst von der Service-Abteilung geprüft werden müssen, verfügt das Modul über ein Reklamationsmanagement“, erklärt Lückemeier. „Direkt aus einem Auftrag heraus können Anwender alle Vorkommnisse zunächst als Reklamation anlegen. Nach der Prüfung durch die Service-Abteilung wird die Reklamation dann bearbeitet und entweder in einen Schaden umgewandelt oder wegen Geringfügigkeit eingestellt.“

Schadensrechnungen und -gutschriften erstellen Nutzer direkt im jeweiligen Schadensvorfall. Somit ist der Bezug zwischen Schaden und Rechnung oder Gutschrift immer gegeben und kann wie ein normaler Beleg direkt an die Finanzbuchhaltung übergeben werden. Außerdem zeigt LIS in Hannover weitere Module: von der grafischen Disposition über das Flottenmanagementsystem und die Personaleinsatzplanung bis hin zur Zeitfensterverwaltung. Erstmalig stellt der Softwarehersteller den Prototyp seiner neuen Erfassungsmaske vor.

(tpi)
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