Neuer VW Crafter: Ein wahrer Techniksprung

Der neue „VW Crafter“ offenbart auf den ersten, exklusiven Fahrten, was in ihm steckt. Seinen Vorgänger lässt er vor allem bei Fahrwerk und Fahrassistenz alt aussehen. Der Frontantrieb verhilft ihm zu mehr Platz und besserer Zugänglichkeit.
 Ein Stück voraus: Im neuen Crafter ist der Fortschritt in der technischen Entwicklung gegenüber dem Vorgängermodell auf Anhieb „erfahrbar"“. Angesichts der ausgefeilten Aerodynamik wird’s vor allem beim Verbrauch spannend. (Foto: VWN/Uli Sonntag)
Ein Stück voraus: Im neuen Crafter ist der Fortschritt in der technischen Entwicklung gegenüber dem Vorgängermodell auf Anhieb „erfahrbar"“. Angesichts der ausgefeilten Aerodynamik wird’s vor allem beim Verbrauch spannend. (Foto: VWN/Uli Sonntag)
Johannes Reichel

Zehn Jahre sind eine lange Zeit, auch auf dem Feld der Automobilentwicklung. Wie viel sich in der Zwischenzeit getan hat, das offenbart sich beim Vergleich zwischen neuem und altem Crafter. Bei einem Exklusivtermin im Vorfeld waren die Techniksprünge sind im wahrsten Sinne des Wortes schon „erfahrbar“. Nicht, dass der „Alte“, Zwilling des Bestsellers Sprinter, ein schlechtes Auto wäre. Aber der Neue ist ihm fast auf allen Feldern überlegen. Besonders auffällig ist das beim Thema Assistenzsysteme: Wer zum ersten Mal vom Spurassistenten mit aktivem Lenkeingriff sanft zurück auf Kurs gebracht oder vom Abstandstempomaten auf das Tempo des Vorausfahrenden „entschleunigt“ wird, dem kommt der Vorgänger-Crafter vor wie plötzlich gealtert. Ähnliche Magie soll der Parklenkassistent entfalten, der auch mit Anhänger funktioniert. Auch einen Seitenwindassistent soll es selbstredend geben, der dann zusammen mit dem Lenkeingriff das Fahrzeug wie von Geisterhand auf Kurs hält. Unter dem Strich geht das alles schon stark in Richtung teilautonomes Fahren, gegenüber dem „T6“ setzt der Crafter noch eins oben drauf, dank des „Schlüsselfaktors“ elektromechanische Lenkung, die nebenbei auch ein bisschen Sprit sparen soll (6 g/100 km). Apropos „VW Transporter“: Es ist mehr als nur eine Marketingphrase, der neue Crafter fährt sich in der Tat so wie ein großer Bulli.

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