Fiat: Junge-Trockenkoffer für Ducato-Fahrgestelle

Mit einem für den Transport von Trockenfracht ausgelegten Kofferaufbau für den Transporter „Ducato“ erweitert Fiat Professional sein Angebot an Branchenmobilen.
19,2 Kubikmeter Ladevolumen und bis zu acht Paletten fasst der Trockenkoffer von Junge Fahrzeugbau. (Foto: Fiat Professional)
19,2 Kubikmeter Ladevolumen und bis zu acht Paletten fasst der Trockenkoffer von Junge Fahrzeugbau. (Foto: Fiat Professional)
Redaktion (allg.)

Der vom Aufbauhersteller Junge in Leichtbauweise gefertigte Koffer bietet ein Ladevolumen von 19,2 Kubikmeter und damit Platz für bis zu acht Europaletten. Er steht für die Ducato-Fahrgestelle mit Einzelkabine in der Länge L5 (Radstand 4.035 Millimeter) sowie in den Ausführungen 35, Maxi 35 (zulässiges Gesamtgewicht jeweils 3.500 Kilogramm) und Maxi 40 (zulässiges Gesamtgewicht bis zu 4.005 Kilogramm) zur Verfügung. Als Antrieb stehen zwei Turbodiesel-Motoren mit einem Leistungsspektrum von 130 PS beziehungsweise 148 PS zur Auswahl.

Der im Farbton Arktikweiß lackierte Junge-Koffer hat ein Innenmaß von 4.220 Millimeter Länge, 2.190 Millimeter Breite und 2.080 Millimeter Höhe. Seitenwände und Vorderwand bestehen aus ungeteilten Leichtbaupaneelen. Das Dach aus transluzentem GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) ist mit verzinkten Querspriegeln verstärkt. Der Boden ist aus wasserfest verleimten Sperrholzplatten (Stärke 16 Millimeter) gefertigt und beidseitig mit rutschfester Siebdruck-Oberfläche versehen. Die Heckrahmenöffnung ist 2.130 Millimeter breit und 2.040 Millimeter hoch. Mit doppelflügiger Hecktür wiegt der Aufbau rund 610 Kilogramm, mit Hubladebühne etwa 780 Kilogramm. Standardmäßig ist der Koffer mit Heckflügeltüren ausgestattet und kostet 8.490 Euro laut Liste. Gegen Aufpreis ist auch eine 1.600 Millimeter tiefe Hubladebühne lieferbar, die im oberen Bereich der Hecköffnung durch eine Oberklappe ergänzt wird.

Zur Ausstattung gehören unter anderem pro Seite zwei Reihen Verzurrschienen aus Leichtmetall, ein am Heckrahmen montierter Strahler zur Innenraumbeleuchtung, ein Handgriff aus Kunststoff als Einstiegshilfe, Kotflügel für die Hinterachse sowie bei der Variante mit Hecktür ein zweistufiger Ausziehtritt. Ein Rammschutz an Vorder- und Seitenwänden, die im unteren Bereich verstärkte Vorderwand sowie Gummi-Rammpuffer am Heck beugen Beschädigungen beim Beladen vor. Das Fahrzeug wird mit einem Ladungssicherungszertifikat ausgeliefert. Junge übernimmt außerdem die technische Abnahme.

(tpi)
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